DMV Oppenrod: Mike Ortmann vom Gesamtergebnis enttäuscht

Platz neun und Platz sechs bei den DMV in Oppenrod – für den Birel-Piloten ist das zu wenig

Mike Ortmann hat am Wochenende bei der Halbzeit der DMV Kart Championship 2012 in Oppenrod kein Glück gehabt. 79 Teilnehmer und Wetterkapriolen machten das Rennen zwar spannend bis zuletzt, doch bereits im Zeittraining fing das Debakel für den engagierten Bambinipiloten an.

Am Tag zuvor, in den freien Trainings lief noch alles bestens für den Ahrensfelder vom Team Schwabe Motorsport. Am Sonntag aber verlor das Kart deutlich an Leistung. Ein Problem mit dem Chassis wurde vermutet. Platz sechs war – im Vergleich zum gut gelaufenen Vortag – das ernüchternde Ergebnis.

Das erste Rennen stand ebenfalls unter keinem guten Stern. Es regnete relativ stark, aber Ortmann konnte zumindest auf den ersten Runden seine Position halten. In der Schikane bergab kam es dann zu einem Gerangel, der Birel-Pilot geriet etwas von der Strecke ab und holte sich dreckige Reifen. Die nachfolgenden Fahrer musste er deshalb vorbeilassen – das bedeutete Platz neun für Mike Ortmann.

Bis zum zweiten Rennen trocknete die Strecke ab und man konnte auf Slicks „umsatteln“. Ortmann kam im Finallauf gut vom Start weg, allerdings gab es zu Beginn wieder ein „Techtelmechtel“ zwischen ihm und dem Fahrer, gegen den er schon im ersten Lauf den Zweikampf verlor. Wieder musste Ortmann zurückstecken, konnte aber noch mit einem akzeptablen Grundspeed weiter fahren – mehr als Platz sechs war jedoch nicht drin.

„Uns machten die technischen Probleme schwer zu schaffen und das Wochenende hat die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Im Vergleich zum Samstag ist das natürlich sehr enttäuschend. In den sieben freien Trainings hatte Mike immer die Nase vorn und wir dachten, die perfekte Abstimmung für das Kart gefunden zu haben. Irgendetwas minderte heute aber unsere Performance und irgendwie kamen wir nicht wirklich in Fahrt“, erklärte Papa und Mechaniker Mike Ortmann die Geschehnisse in Oppenrod

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